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Auf Fortbildung - Juleica!

Vom 23. bis zum 29. Oktober 2017 begaben Dennis Hartmann und ich (Jannis Körn) uns nach Malente, um dort den Juleica Grundkurs zu absolvieren. Wir hatten den Hintergedanken darauf aufbauend die JugendleiterCard und Kompetenzen zu erwerben, welche unser Mitwirken innerhalb unseres Vereines verbessern könnten. Da waren wir also nun, zwei inmitten einer 24 Personen starken Gruppe, bunt gemischt aus 17-21 jährigen von denen sich jeder bereits in irgendeiner Form engagierte. Einige waren Mitarbeiter ihres Jugendzentrums, andere tragende Rollen ihres Vereines wie beispielsweise Trainer oder Jugendsprecher. Ein Großteil war, wie wir, ehrenamtlich tätig.

 

An dieser Stelle möchten wir uns nochmal bei der Bürgerstiftung Nortorf bedanken, die das Ganze mit ihrer Spende erst ermöglicht haben. Vielen Dank!

 

 

 (Das ist unsere Gruppe. Uns findet ihr mittig im Hintergrund)

 

Der 7-tägige Kurs befasste sich mitunter mit Spielen und Methoden zur Teambildung und Auflockerung von Jugendgruppen. Da gab es zum Beispiel Blindenfussball oder Kinball. Von letzterer Sportart hatten, sowohl Dennis als auch ich, bis jetzt nichts gehört. Aber ihr könnt mir glauben, es ist ein großer Spaß!

Der zweite große Teil der Woche bestand aus Vorträgen unserer Teamer, welche sich in den Mittzwanzigern befanden und vielleicht war es dieser Altersnähe geschuldet, dass sie in der Lage waren, uns als Gruppe genau dort abzuholen, wo es nötig war. Die Vorträge gestalteten sich nicht als stumpfe Belehrungen über Regelungen und Umstände, wie ich im Vornherein annnahm, vielmehr waren sie darauf ausgelegt, dass wir uns als Großgruppe dazu austauschen konnten. Dabei konnten wir auch gut bereits Gelerntes oder aus dem Verein Bekanntes einfließen lassen.

 

Schnell kam es bereits nach den ersten beiden Tagen zu einer enormen Teambildung und Stärke. Ich kann ,rückblickend betrachtet,  Jedem nur empfehlen den Juleica Grundkurs zu absolvieren. Die Tage sind zwar arg durchgeplant, doch die Aktivitäten kann man nicht als Arbeit bezeichnen, sondern vielmehr als kollektives Lösen von

Problemen.

                                                                                                       (Der klassische Vertrauensfall war auch Bestandteil der Übungen)

 

Kein Teilnehmer des Lehrgangs wurde in irgendeiner Form ausgeschlosssen. Wir wurden stets aktiv eingebunden. Das fand bei allen großen Zuspruch, denn schließlich kam Jedermann freiwillig um sein Wissen zu erweitern um in seiner Arbeit besser zu werden. Zudem wurde jedem mit Respekt begegnet. Außerdem besaßen wir viele Freiheiten, was sich beispielweise daran bemerkbar machte, dass wir als Gruppe am ersten Tag selber die Regeln für unser Beisammensein, während der Zeit in Malente, trafen. Ich spreche mich also klar für Juleica aus und würde diesen Kurs jedem empfehlen, der plant sich innerhalb seines Vereins zu engagieren oder einen Job im sozialen Bereich angehen möchte.