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DWZ Cup - ein Turnierbericht aus verschieden Perspektiven

Dennis - Bei mir kam das selber Spielen zu kurz

 

Nach einer kurzen Nacht, stand am Samstag der 18. DWZ-CUP an. Voller Vorfreude baute ich die Analyse-Tische mit Vikas Unterstützung auf und sorgte dort für Stühle. Für mich stand das Privileg des Schiedsrichters auf dem Programm. Ich unterstütze  Björn bei der Anmeldung, indem ich die Anwesenheit überprüfte und die Gebühr entgegen nahm. Meinen Aufgaben waren es zumindest bei den kleineren aufzupassen, dass diese ihre Runden rechtzeitig beginnen und Fragen zur Partie zu klären. Während den Runden gab es keinerlei großen Probleme. Die Siegerehrungen stand nach den abgeschlossen Runden in den einzelnen Gruppen an. Ich überreichte den Spielern ihre Urkunden und Pokale. Nach der letzten Runde folgte der Abbau, dieser erfolgte zügig, dank großartiger Teamarbeit. Die größte Errungenschaft des Tages, war für mich das Blitzen mit Bjarne, dadurch durfte ich an dem Tag doch noch Schach spielen.

Anke - ein Brett und zwei neue Freunde

 

Mein Steckpferd war beim Turnier die Liveübertragung unserer jeweiligen Spitzenpartie. Unser DGT Brett hatte seinen ersten großen Auftritt in den Weiten des Internets. Mit einigen Startschwierigkeiten, oh man wieso zickt das Brett nur so, klappte es wunderbar mit der Übertragung.

Am Nachmittag hab ich sogar zwei neue Freunde gefunden. Wieso ihnen die Hose fehlt ist ganz einfach. Unsere Vereinshosen sind noch in der Mache. An dieser Stelle wenn ihr Ideen habt wie meine beiden neuen Freunde heißen sollen. Bitte schickt mir eine kurze Mail.

 

Leon - Es gibt auch noch einLeben ohne Schach

 

Morgens stand ich topmotiviert auf, um mich nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zu machen: nach Nutteln. 120 Zeitungen warteten darauf, verteilt zu werden. Nachdem ich aufgrund des guten Wetters nur wenige mit dem Auto und die meisten mit dem Ripstik verteilt hatte, fuhr ich nach hause, um mit meiner Familie zu grillen. Danach machte ich mich fertig für den Abend. Ich ging auf meinen ersten Abtanzball, wo es für den Anfängerkurs üblich ist, ein zu laufen und sich dann in Fotoposen zur Schau zu stellen. Nach langem Tanzen viel ich dann ermüdet um 0 Uhr ins Bett. Das Beste fast vergessen seit 13:57 Uhr bin ich neuer 2. Vorsitzender der Schachfreunde Wilstermarsch. Wünscht mir Glück!

Lucy - Spielen und Helfen es geht beides

 

Morgens in aller frühe ging es für mich schon zum Turnier. Bevor es offiziell begann durfte ich noch ein paar kleine Dinge erledigen z.B Eier schälen, Wasser holen oder die Listen aufhängen. Dann ging es für mich auch los. Mich erwarteten 3 Partien die mehr oder weniger gut ausgingen. Anschließend half ich so gut wie es ging beim Verkaufsstand, wo viele positive Rückmeldungen zurück kamen. Als das Turnier vorbei war,  stand das gemeinsame Aufräumen nach einem langen Tag an.

Bjarne - Glück im Schach? Gibt es sowas?

 

Als wir auf halbem Weg nach Wilster waren mussten wir nochmal umkehren, weil wir Geld vergessen hatten . Als ich dann in Wilster ankam habe ich mich noch ein bisschen so beschäftigt und dann ging die 1. Runde auch schon los .Die erste Runde ging ziemlich gut los, da meine Gegnerin meine Fehler nicht konsequent ausgenutzt hat. ,Ich verlor zwar einen Bauern, konnte mir im Endspiel aber die bessere Stellung und damit auch den Punkt sichern . In der zweiten Runde hatte ich Glück. Mein Gegner (Gruppenerster) konnte meine Fehler nicht ausgenutzt und so einigten wir uns in einer für mich verlorenen Stellung auf Remis.

In der letzten Partie habe ich sehr schnell eine Qualle gewonnen und ein paar Züge später dann auch noch die Dame meines Gegners. Ich profitierte von der Niederlage meines Konkurrent um den Gruppensieg in der letzten Runde. Der Pokal für den Gruppensieg ging an mich.

Hannes - Samstag in die Schule ist nicht toll

 

Ich stand morgens komplett demotiviert auf und ging 8:15 Uhr zur Schule. Dort angekommen wird sich zuerst mit den Mitschülern über den Tag beschwert. Das Thema des Tages war dieses Mal Zinsrechnung und Parabeln. Dafür bekamen wir Aufgaben für 3 Stunden und Hausaufgaben. Am Beginn der 2. Stunde war ich mit den Aufgaben fertig und konnte mich langweilen bis wir nach hause gehen konnten.

Beim Schachturnier mit spielen, wäre da sinnvoller gewesen.

 

Christian - Meine Zeilen :) :) tada

 

Nach meinen kleinen Intro (Startmoderation) und einigen organisatorischen Erledigungen habe ich mich dann um das leibliche Wohl unserer Teilnehmer und dessen Begleitung gekümmert. Das ist bei uns wie auf einem Schiff. Wenn der Smutje nicht gut ist meutert die Mannschaft. Ich hoffe, dass Sie zufrieden waren. Jedenfalls gab es bei mir keine Klagen. Zum guten Schluss haben wir alle gemeinsam die Saal klarschiff gemacht und sind erledigt nach Hause gefahren.

Björn - oh meine Füsse

Am Ende des Tages ist man ehrlich gesagt froh das alles vorbei ist. Jeder hat vielleicht seine Urkunde bekommen. Die Pokale sind bis auf einen heil geblieben bei der Siegerehrung. Oder anders einer hat bewiesen, dass die Gravitation in Wilster auch noch funktioniert. Das Team rund um das Turnier war prima. Alle haben nach ihren Möglichkeiten alles gegeben. An dieser Stelle dann noch mal ein ganz großes:

Danke Schön

Highlight war das nach 4 Jahren die Jalousien der Mensa durch ein Wunder unten waren. Was wir selten hinbekommen, dass der Verkaufsstand nur noch Wurst mit Brot oder Brot mit Wurst im Angebot hatte.

Wir werden da im Dezember sicherlich noch nachlegen.